Klassenzimmer erstrahlt in neuem Glanz

Während die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe sich in ihrem zweiten Betriebspraktikum erprobten, waren ihre verbleibenden Klassenkameradinnen- und -kameraden aus der jahrgangsgemischten Klasse 7/8g nicht weniger fleißig:

Zunächst wurde mit dem Klassenlehrer, Herrn Opel, das gesamte Zimmer ausgeräumt und abgeklebt, bevor dem Klassenzimmer unter der fachmännischen Anleitung von Frau Hübner mit viel Ausdauer und Mühe ein komplett neuer Anstrich verpasst wurde.

Natürlich sorgte das wenig später auch bei den Praktikumsrückkehrern für große Freude über das neu erstrahlte Klassenzimmer.

Kiwanis sorgt bei Schulkindern für große Freude

Serviceclub ermöglicht Anschaffung einer Spieltonne für den Pausenhof

Von der Form her hätte man sie glatt für eine Abfalltonne halten können – aber sie war orange lackiert. Und sie enthielt auch keinen Müll. Ganz im Gegenteil.

Der Rektor der Werner-Grampp-Schule, Klaus Altenburger, hielt die Spannung bis zuletzt aufrecht und ließ es sich nicht nehmen, die neue Tonne auf den Pausenhof zu schieben, denn dort gehört sie künftig hin. Als er den Deckel öffnete, stürzten sich die Schülerinnen und Schüler der G1 gleich auf den Inhalt. Alles Spielsachen, die ihnen künftig die Pausenzeit verkürzen werden. Wer etwas längere Arme hatte, war leicht im Vorteil, denn er konnte auch Spielgeräte im unteren Teil erreichen.

„Wir haben zwar einen großen Spielplatz auf unserem Gelände. Aber in Corona-Zeiten sind wir gehalten, die Klassen auch in den Pausen zu trennen. Das führt dazu, dass immer nur ein Teil unserer Kinder den Spielplatz nutzen kann“, erklärt der Schulleiter. „Wir wechseln zwar immer durch, aber es gab halt trotzdem einige, die nichts hatten, mit dem sie sich beschäftigen konnten. Mit der neuen Spieltonne kann jetzt auch eine andere Klasse die Pause spielerisch gestalten.“ Klaus Altenburger wusste auch, wem er das zu verdanken hatte. „Die letzten eineinhalb Jahre hat Corona alles überlagert. Sie haben heute wieder für einen Glanzpunkt gesorgt“, wandte er sich an Präsidentin Anja Gimpel-Henning und Sekretär Rosi Müller vom Kiwanis-Team. Mit der Weitergabe einer erhaltenen Sponsorenspende ermöglichte es der Kulmbacher Serviceclub der Schule, die Spielsachen anzuschaffen. „Wir können zwar viel anstoßen, aber wir können nicht alles umsetzen. Deshalb ist es ein tolles Gefühl, wenn man weiß, bei Ihnen Gehör zu finden und Unterstützung erwarten zu können.“

Mit großem Hallo untersuchte die Klasse G1 die neue Spieltonne für den Pausenhof, beobachtet von
Klassenlehrerin Karin Penning, Rosi Müller und Anja Gimpel-Henning von Kiwanis, Konrektorin Christiane Thurn, Schulrektor Klaus Altenburger und Konrektorin Angelika Rudolph-Maier (von rechts).

Pizza-Aktion der 7. Klassen

Weihnachtsplätzchenverkauf in der Coronazeit

Im Rahmen einer Projektarbeit im Fach Soziales stellte die 9. Jahrgangsstufe Plätzchen her und verkaufte diese in der 1. Pause pünktlich zum 1. Dezember.
In der Pausenhalle wurden Sterne als Abstandsmarkierungen am Boden aufgeklebt und Plexiglasscheiben als Spuckschutz aufgestellt.
Die Käufer bezahlten zuerst die Ware und gingen anschließend zum nächsten Tisch, um dort ihre Plätzchentüten zu erhalten.

Abschlussfahrt der Klasse 9b: Weimar – immer eine Reise wert

Endlich sind die Prüfungen vorbei, endlich ging es los zu unserer lang ersehnten dreitägigen Abschlussfahrt ins schöne Weimar.

Pünktlich um 8:30 Uhr trafen wir uns alle (die Klasse 9b mit den Lehrern Frau Rogler und Herr Krasser) am Kulmbacher Bahnhof. Nach zweimaligem Umsteigen in Bamberg und Erfurt erreichten wir am Mittag die historische Goethe- und Schillerstadt Weimar.

Gleich ging es los zu einer Stadtführung, sodass wir nur kurz Zeit hatten, das Gepäck im a&o Hostel zu verstauen.
Die Frau, die uns die Stadt zeigte, war super kompetent und lustig und wir erhielten einen umfassenden Einblick in die Geschichte Weimars inklusive den berühmten Schriftstellern Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.
Abends waren wir gemeinsam im Garten des italienischen Restaurants Antonia Pizza essen, bevor wir anschließend zu Fuß noch einen schönen Abendspaziergang zum Hostel nahmen.
Wir waren alle ganz schön platt und müde und fielen bald ins Bett.

Am nächsten Tag konnten wir alleine ein wenig das Zentrum Weimars erkunden, bevor wir den ganzen Nachmittag die Gedenkstätte Buchenwald besuchten. Auch hier erhielten wir nach einem Film intensive Einblicke in das grausame Verbrechen der Hitlerzeit.
Zurück im Hostel, vergnügten wir uns mit Gesellschaftsspielen in lustiger Runde und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Am letzten Tag müssten wir schon wieder nach dem Frühstück die Zimmer säubern und räumen, bevor es gegen Mittag mit dem Zug wieder nach Hause ging.

Wir hatten drei wunderschöne, lustige, ereignisreiche Tage in Weimar, die wir so schnell nicht vergessen werden…

Abschlussfahrt der Klasse 9a

Die Klasse 9 a  hat sich für das Schuljahr 2018/2019 gemeinsam mit den Lehrkräften entschlossen, eine inklusive Klassenfahrt mit den Klassen H 1 und H 2 des G-Bereiches der Schule zu planen. In den folgenden Texten haben die Lehrkräfte und die Schüler*innen die Entstehung, Planung und Durchführung aus Ihrer Sicht dargestellt:

Die Planung der Abschlussfahrt hat die AWO auf Ihrer Website dargestellt:

Die Tagesberichte der Schüler lassen sich hier als PDF-Dokument aufrufen:

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Besinnliche Andacht in der Weihnachtszeit

Am Mittwoch, den 19. Dezember, wurde für die Mittel- und Oberstufe (Klasse 5-9) eine Adventsandacht gestaltet. Statt des regulären Unterrichts versammelten sich am Vormittag die Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenlehrkräften und dem Schulpersonal in der evangelischen Kirche in Mangersreuth und wurden durch die Leitung der Religionslehrerinnen Katja Pensky und Lisa Körber zu diesem Anlass eingestimmt:

Ein Symbol hat in dieser dunklen und kalten Jahreszeit eine besondere Bedeutung: Die Glocke. Sie steht für Vertrauen, Harmonie und Hoffnung. Die Glocke, die uns auf diese drei Eigenschaften hinweisen soll, damit wir harmonisch in dieser schnelllebigen Zeit zusammen leben können.

An der Andacht beteiligten sich viele Schüler aktiv mit künstlerischen Beiträgen. Unter anderem bereiteten die Jugendlichen der Klassen 8 und 9 ein kleines Anspiel vor, ein Schüler der 7. Jahrgangsstufe ließ „Stille Nacht, heilige Nacht“ auf der Zither erklingen, ein weiterer Schüler spielte „Wir sagen euch an den lieben Advent“ auf seiner Trompete. Zum Abschluss sangen alle das Lied „Oh, du fröhliche“.

Nach der Adventsandacht luden Plätzchen und Punsch (natürlich alkoholfrei) die Klassen und Lehrkräfte zu einem gemeinsamen Zusammenkommen mit regem Austausch ein.

Vorlesewettbewerb der WGS

Lesekompetenz ist eine sehr wichtige Fähigkeit, die unseren Schülerinnen und Schülern vermittelt werden soll. Wir wollen mit vielfältigen Angeboten das Interesse an Büchern und am Lesen wecken. Ein Beitrag dazu ist der in  jedem Jahr an unserer Schule veranstaltete Vorlesewettbewerb.

Unmittelbar vor den Pfingstferien, am Freitag, den 18. Mai, fand erneut der alljährliche Vorlesewettbewerb für die Schülerinnen und Schüler der Werner-Grampp-Schule statt. Teilnehmen konnte sowohl die Grundschulstufe (Klassen 1-4) als auch die Mittel- und Oberstufe (Klassen 5-9). Statt des regulären Unterrichts versammelten sich am Vormittag die Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenlehrkräften in der großen Turnhalle der Schule und lauschten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die aus verschiedenen, altersgerechten Büchern ca. 3 – 5 Minuten angestrengt einen selbst gewählten Abschnitt vorlasen. Lange und intensiv hatten sie dafür geübt und stellten sich nun der Jury, bestehend aus Frau Friedlein von der Buchhandlung Friedrich, Frau Töpel vom Elternbeirat und der Lesepatin der Klasse 1b, die sie genau bei ihrem Vorlesen beobachteten.

Die Moderation übernahmen in diesem Jahr die Lehrerinnen Kathrin Fath und Julia Rogler.

In der Turnhalle war es mucksmäuschenstill, alle lauschten den Lesern und jeder Teilnehmer erntete großen Applaus. Es gehört viel Mut dazu, vor so einem großen Publikum zu lesen.

Während sich die Jury nach dem Lesen zur Beratung zurückgezogen hatte, konnten sich die Schülerinnen und Schüler ein Bild von den Lesekünsten des Schulleiters Herrn Altenburger machen.

Alle Teilnehmer wurden am Ende auf die Bühne gebeten und erhielten eine Teilnehmerurkunde sowie einen kleinen Preis, gespendet von Frau Friedlein von der Buchhandlung Friedrich. Die Sieger (Plätze 1 -3) dürfen sich zusätzlich ein Buch ihrer Wahl in der Buchhandlung aussuchen. Hierfür ergeht ein ganz herzliches Dankeschön an den Elternbeirat, welcher den Buchpreis spendet.

Sieger in der Grundschulstufe wurde Tom Pfändner. Den zweiten Platz belegte Selina Gabler, während sich Giuseppe Perfetto und Gianluca Zapf über Rang drei freuen konnten.

Siegerin In der Mittel- und Oberstufe wurde Kisha Sollacher. Christina Ehm erreichte den zweiten Platz, Kevin Rohr wurde Dritter.

An die Sieger ergeht ein herzlicher Glückwunsch und großes Lob.

Alle freuen sich schon heute auf den Vorlesewettbewerb im nächsten Schuljahr.

Keine Macht den Drogen

Am Donnerstag, den 04.05.2018, und am Freitag, den 05.05.2018, konnten die beiden Jahrgangsstufen 8a und 8b Herrn Jochen Bergmann als Referenten zum Thema „Sucht und Drogen“ gewinnen. Herr Bergmann ist Drogenpräventionsbeamter bei der Kriminalpolizei in Bayreuth und zuständig für die Stadt Bayreuth sowie die Landkreise Bayreuth und Kulmbach. Seine Tätigkeit besteht überwiegend aus Vorträgen in den Schulklassen der 8. oder 9. Jahrgangsstufe und den Berufsschulklassen.

Das Thema Suchtprävention stellt nach wie vor eines der wichtigsten Felder in den Präventionsbemühungen der Polizei dar.

Ziel der Drogenprävention ist die totale Abstinenz im Hinblick auf illegale Drogen, der selbstkontrollierte Umgang mit legalen Drogen und die Sensibilisierung gegen Medikamentenmissbrauch.

Sucht ist als ein gesamtgesellschaftliches Problem zu verstehen. Daher muss  Prävention in diesem Bereich vernetzt erfolgen.

Herr Bergmann behandelte eingehend das Thema und schloss somit die behandelte Unterrichtseinheit ab. Darüber hinaus lieferte er einen Einblick in seine Arbeit, beantwortete viele Fragen der Schülerinnen und Schüler und informierte auch über mögliche Hilfsangebote.

Herzlichen Dank an Herrn Bergmann für zwei interessante Tage!

Die Klassen 8a und 8b

Metall, Floristik, Holz oder doch Frisör?

Um die Schüler bestmöglich auf das Leben vorzubereiten spielt die berufliche Orientierung eine entscheidende Rolle in der Oberstufe der Förderschule. Die Klasse 7a machte nun ihre ersten praktischen Erfahrungen bei den Werkstatttagen des Berufsförderzentrums (bfz).

Feilen, Körnen, Bohren und Kaltschleifen für jeden Metallarbeiter alltägliche Arbeiten, für die Mädchen und Jungen der 7. Klasse alles Neuland. Unter Anleitung des pensionierten Feinmechanikers Herrn Hofmann, lernen die Schüler die wichtigsten Arbeiten aller Metallberufe. Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz gehören ebenso dazu wie Präzession und Durchhaltevermögen. Und so entsteht nach einem Vormittag Arbeit aus einem leblosen Aluminium Quader ein hochglanzpolierter Würfel der als Schlüsselanhänger richtig was hermacht.

Neben Metall bekommen die Schülerinnen und Schüler der Werner-Grampp Schule auch in Einblick in die Berufsfelder Foto, Verkauf/Handel, Floristik, Elektro, Gesundheit/Pflege, Holz, Frisör, Fachinformatik/IT und Farbe. Spaß an der Praxis steht hier im Vordergrund. Endlich mal was anderes als Schule – viel besser, so fällt dann auch das Fazit der Schüler aus. Als erster Kontakt mit der Berufswelt ist dies eine tolle Möglichkeit in nur einer Woche einen so breit gefächerten Einblick zu erhalten.