Eine Ära geht zu Ende

Nach über einer Dekade verlässt der Schulleiter des AWO-Förderzentrums die Werner-Grampp-Schule.

„Er arbeitet viel“, „schreibt Verweise“, „hat Arbeitsblätter mit Elternbriefen“ und „ist großzügig.“ Diese Aussagen treffen die Schülerinnen und Schüler der Werner-Grampp-Schule in Audioaufnahmen über ihren scheidenden Chef.

Mit vielen Vorführungen und rührenden Liedern verabschiedet die Werner-Grampp-Schule ihren langjährigen Schulleiter, Herrn Altenburger, und ihre Konrektorin Frau Rudolph-Maier.

Beide erwähnen in ihren Abschiedsworten, welch glückliche Zeit sie in Kulmbach verbracht haben und dass sie voller Stolz die Schule verlassen.

Streit ade!

Seit dem Schuljahr 2006 werden Schüler an unserer Schule zu Streitschlichtern ausgebildet. Diese ausgebildeten Jugendlichen vermitteln in Konflikten zwischen Mitschülern. Die Streitpartner finden mit Hilfe der Vermittler eine für beide Seiten akzeptable Konfliktlösung. Nun war es in diesem Schuljahr endlich wieder so weit: es konnten 13 neue Streitschlichter für das kommende Jahr ausgebildet werden. Die Ausbildung fand an fünf Tagen im Jugendkulturzentrum Alte Spinnerei in Kulmbach statt. Hier wurde Theoretisches besprochen und auch viele Rollenspiele geübt. Am letzten Tag konnten die Ausbilderinnen die Urkunden an die neu ausgebildeten Streitschlichter übergeben, welche diese stolz entgegennahmen.

Vorlesewettbewerb

Am Freitag, den 1. Juli, fand zum zehnten Mal der Vorlesewettbewerb unserer Schule statt. Draußen rauschte der Regen und sorgte für eine besonders gemütliche Stimmung in der Turnhalle, die zu diesem Anlass geschmückt war.

Um 8.15 Uhr ging es mit den Teilnehmern der Grundschulstufe los. Elf mutige Schüler aus den Klassen zwei bis vier setzten sich vor die Zuhörer aus allen Grundschulstufenklassen auf die Bühne und trugen ihre geübten Texte vor. Für jeden Geschmack war etwas dabei: lustig, spannend, auch etwas nachdenklich… alle lauschten sehr aufmerksam den verschiedenen Geschichten. Doch wer hatte seinen Text am besten vorgetragen? Das musste sich die Jury überlegen, bestehend aus Frau Friedlein von der Buchhandlung Friedrich in Kulmbach, Frau Wolf vom Elternbeirat und Frau Limmer, die an unserer Schule gearbeitet hat und nun im Ruhestand ist. Die Beratungszeit verkürzte uns Herr Altenburger, der auch etwas vorlas.

Als die Jury von ihrer Beratung zurück kam, war die Spannung in der Turnhalle greifbar. Jeder wollte wissen, wer gewonnen hat! Doch zuerst wurden alle Vorleser mit einer Urkunde und einem Teilnehmerpreis (gesponsert von Frau Friedlein) für ihren Mut belohnt. Anschließend wurden die drei Sieger verkündet, und der Jubel war groß! Den ersten Platz belegte Dominik aus der Klasse 3a, den zweiten Platz verdiente sich Sophie aus der Klasse 4b und dritter Sieger wurde Felix aus der Klasse 4a. Die Gewinner bekommen noch ein Buch als Preis, das sie sich selbst aussuchen dürfen.

Nach der Pause ging es mit den Schülern der Mittelschulstufe weiter. Auch hier nahmen elf Schüler teil und trugen eine bunte Mischung verschiedenster Texte vor. Die Zuschauer aus den Klassen der Mittelschulstufe lauschten gebannt und applaudierten fleißig. Wieder zog sich die Jury zur Beratung zurück, und Herr Altenburger überbrückte die Wartezeit mit einer Geschichte.

Nachdem alle Teilnehmer ihre Urkunde und ihren Teilnehmerpreis erhalten hatten, wurden die drei Sieger bekannt gegeben. Auch sie bekommen noch ein Buch als Preis, das sie selbst auswählen dürfen. Die ersten beiden Plätze gingen an Schülerinnen der Klasse 8a: Saskia wurde Erste, Tabea Zweite. Marwa aus der Klasse H2 wurde Dritte.

An der gespannten Stille beim Zuhören und am tosenden Applaus war spürbar: Jeder, der sich traut, auf die Bühne zu kommen und etwas vorzulesen, ist unheimlich mutig. Und: Vorlesen ist etwas Wunderbares!

Klassenzimmer erstrahlt in neuem Glanz

Während die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe sich in ihrem zweiten Betriebspraktikum erprobten, waren ihre verbleibenden Klassenkameradinnen- und -kameraden aus der jahrgangsgemischten Klasse 7/8g nicht weniger fleißig:

Zunächst wurde mit dem Klassenlehrer, Herrn Opel, das gesamte Zimmer ausgeräumt und abgeklebt, bevor dem Klassenzimmer unter der fachmännischen Anleitung von Frau Hübner mit viel Ausdauer und Mühe ein komplett neuer Anstrich verpasst wurde.

Natürlich sorgte das wenig später auch bei den Praktikumsrückkehrern für große Freude über das neu erstrahlte Klassenzimmer.

Kiwanis sorgt bei Schulkindern für große Freude

Serviceclub ermöglicht Anschaffung einer Spieltonne für den Pausenhof

Von der Form her hätte man sie glatt für eine Abfalltonne halten können – aber sie war orange lackiert. Und sie enthielt auch keinen Müll. Ganz im Gegenteil.

Der Rektor der Werner-Grampp-Schule, Klaus Altenburger, hielt die Spannung bis zuletzt aufrecht und ließ es sich nicht nehmen, die neue Tonne auf den Pausenhof zu schieben, denn dort gehört sie künftig hin. Als er den Deckel öffnete, stürzten sich die Schülerinnen und Schüler der G1 gleich auf den Inhalt. Alles Spielsachen, die ihnen künftig die Pausenzeit verkürzen werden. Wer etwas längere Arme hatte, war leicht im Vorteil, denn er konnte auch Spielgeräte im unteren Teil erreichen.

„Wir haben zwar einen großen Spielplatz auf unserem Gelände. Aber in Corona-Zeiten sind wir gehalten, die Klassen auch in den Pausen zu trennen. Das führt dazu, dass immer nur ein Teil unserer Kinder den Spielplatz nutzen kann“, erklärt der Schulleiter. „Wir wechseln zwar immer durch, aber es gab halt trotzdem einige, die nichts hatten, mit dem sie sich beschäftigen konnten. Mit der neuen Spieltonne kann jetzt auch eine andere Klasse die Pause spielerisch gestalten.“ Klaus Altenburger wusste auch, wem er das zu verdanken hatte. „Die letzten eineinhalb Jahre hat Corona alles überlagert. Sie haben heute wieder für einen Glanzpunkt gesorgt“, wandte er sich an Präsidentin Anja Gimpel-Henning und Sekretär Rosi Müller vom Kiwanis-Team. Mit der Weitergabe einer erhaltenen Sponsorenspende ermöglichte es der Kulmbacher Serviceclub der Schule, die Spielsachen anzuschaffen. „Wir können zwar viel anstoßen, aber wir können nicht alles umsetzen. Deshalb ist es ein tolles Gefühl, wenn man weiß, bei Ihnen Gehör zu finden und Unterstützung erwarten zu können.“

Mit großem Hallo untersuchte die Klasse G1 die neue Spieltonne für den Pausenhof, beobachtet von
Klassenlehrerin Karin Penning, Rosi Müller und Anja Gimpel-Henning von Kiwanis, Konrektorin Christiane Thurn, Schulrektor Klaus Altenburger und Konrektorin Angelika Rudolph-Maier (von rechts).

Pizza-Aktion der 7. Klassen

Weihnachtsplätzchenverkauf in der Coronazeit

Im Rahmen einer Projektarbeit im Fach Soziales stellte die 9. Jahrgangsstufe Plätzchen her und verkaufte diese in der 1. Pause pünktlich zum 1. Dezember.
In der Pausenhalle wurden Sterne als Abstandsmarkierungen am Boden aufgeklebt und Plexiglasscheiben als Spuckschutz aufgestellt.
Die Käufer bezahlten zuerst die Ware und gingen anschließend zum nächsten Tisch, um dort ihre Plätzchentüten zu erhalten.

Abschlussfahrt der Klasse 9b: Weimar – immer eine Reise wert

Endlich sind die Prüfungen vorbei, endlich ging es los zu unserer lang ersehnten dreitägigen Abschlussfahrt ins schöne Weimar.

Pünktlich um 8:30 Uhr trafen wir uns alle (die Klasse 9b mit den Lehrern Frau Rogler und Herr Krasser) am Kulmbacher Bahnhof. Nach zweimaligem Umsteigen in Bamberg und Erfurt erreichten wir am Mittag die historische Goethe- und Schillerstadt Weimar.

Gleich ging es los zu einer Stadtführung, sodass wir nur kurz Zeit hatten, das Gepäck im a&o Hostel zu verstauen.
Die Frau, die uns die Stadt zeigte, war super kompetent und lustig und wir erhielten einen umfassenden Einblick in die Geschichte Weimars inklusive den berühmten Schriftstellern Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller.
Abends waren wir gemeinsam im Garten des italienischen Restaurants Antonia Pizza essen, bevor wir anschließend zu Fuß noch einen schönen Abendspaziergang zum Hostel nahmen.
Wir waren alle ganz schön platt und müde und fielen bald ins Bett.

Am nächsten Tag konnten wir alleine ein wenig das Zentrum Weimars erkunden, bevor wir den ganzen Nachmittag die Gedenkstätte Buchenwald besuchten. Auch hier erhielten wir nach einem Film intensive Einblicke in das grausame Verbrechen der Hitlerzeit.
Zurück im Hostel, vergnügten wir uns mit Gesellschaftsspielen in lustiger Runde und ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Am letzten Tag müssten wir schon wieder nach dem Frühstück die Zimmer säubern und räumen, bevor es gegen Mittag mit dem Zug wieder nach Hause ging.

Wir hatten drei wunderschöne, lustige, ereignisreiche Tage in Weimar, die wir so schnell nicht vergessen werden…

Abschlussfahrt der Klasse 9a

Die Klasse 9 a  hat sich für das Schuljahr 2018/2019 gemeinsam mit den Lehrkräften entschlossen, eine inklusive Klassenfahrt mit den Klassen H 1 und H 2 des G-Bereiches der Schule zu planen. In den folgenden Texten haben die Lehrkräfte und die Schüler*innen die Entstehung, Planung und Durchführung aus Ihrer Sicht dargestellt:

Die Planung der Abschlussfahrt hat die AWO auf Ihrer Website dargestellt:

Die Tagesberichte der Schüler lassen sich hier als PDF-Dokument aufrufen:

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag