Vorlesewettbewerb

Am Freitag, den 1. Juli, fand zum zehnten Mal der Vorlesewettbewerb unserer Schule statt. Draußen rauschte der Regen und sorgte für eine besonders gemütliche Stimmung in der Turnhalle, die zu diesem Anlass geschmückt war.

Um 8.15 Uhr ging es mit den Teilnehmern der Grundschulstufe los. Elf mutige Schüler aus den Klassen zwei bis vier setzten sich vor die Zuhörer aus allen Grundschulstufenklassen auf die Bühne und trugen ihre geübten Texte vor. Für jeden Geschmack war etwas dabei: lustig, spannend, auch etwas nachdenklich… alle lauschten sehr aufmerksam den verschiedenen Geschichten. Doch wer hatte seinen Text am besten vorgetragen? Das musste sich die Jury überlegen, bestehend aus Frau Friedlein von der Buchhandlung Friedrich in Kulmbach, Frau Wolf vom Elternbeirat und Frau Limmer, die an unserer Schule gearbeitet hat und nun im Ruhestand ist. Die Beratungszeit verkürzte uns Herr Altenburger, der auch etwas vorlas.

Als die Jury von ihrer Beratung zurück kam, war die Spannung in der Turnhalle greifbar. Jeder wollte wissen, wer gewonnen hat! Doch zuerst wurden alle Vorleser mit einer Urkunde und einem Teilnehmerpreis (gesponsert von Frau Friedlein) für ihren Mut belohnt. Anschließend wurden die drei Sieger verkündet, und der Jubel war groß! Den ersten Platz belegte Dominik aus der Klasse 3a, den zweiten Platz verdiente sich Sophie aus der Klasse 4b und dritter Sieger wurde Felix aus der Klasse 4a. Die Gewinner bekommen noch ein Buch als Preis, das sie sich selbst aussuchen dürfen.

Nach der Pause ging es mit den Schülern der Mittelschulstufe weiter. Auch hier nahmen elf Schüler teil und trugen eine bunte Mischung verschiedenster Texte vor. Die Zuschauer aus den Klassen der Mittelschulstufe lauschten gebannt und applaudierten fleißig. Wieder zog sich die Jury zur Beratung zurück, und Herr Altenburger überbrückte die Wartezeit mit einer Geschichte.

Nachdem alle Teilnehmer ihre Urkunde und ihren Teilnehmerpreis erhalten hatten, wurden die drei Sieger bekannt gegeben. Auch sie bekommen noch ein Buch als Preis, das sie selbst auswählen dürfen. Die ersten beiden Plätze gingen an Schülerinnen der Klasse 8a: Saskia wurde Erste, Tabea Zweite. Marwa aus der Klasse H2 wurde Dritte.

An der gespannten Stille beim Zuhören und am tosenden Applaus war spürbar: Jeder, der sich traut, auf die Bühne zu kommen und etwas vorzulesen, ist unheimlich mutig. Und: Vorlesen ist etwas Wunderbares!

Klassenzimmer erstrahlt in neuem Glanz

Während die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe sich in ihrem zweiten Betriebspraktikum erprobten, waren ihre verbleibenden Klassenkameradinnen- und -kameraden aus der jahrgangsgemischten Klasse 7/8g nicht weniger fleißig:

Zunächst wurde mit dem Klassenlehrer, Herrn Opel, das gesamte Zimmer ausgeräumt und abgeklebt, bevor dem Klassenzimmer unter der fachmännischen Anleitung von Frau Hübner mit viel Ausdauer und Mühe ein komplett neuer Anstrich verpasst wurde.

Natürlich sorgte das wenig später auch bei den Praktikumsrückkehrern für große Freude über das neu erstrahlte Klassenzimmer.

Kiwanis sorgt bei Schulkindern für große Freude

Serviceclub ermöglicht Anschaffung einer Spieltonne für den Pausenhof

Von der Form her hätte man sie glatt für eine Abfalltonne halten können – aber sie war orange lackiert. Und sie enthielt auch keinen Müll. Ganz im Gegenteil.

Der Rektor der Werner-Grampp-Schule, Klaus Altenburger, hielt die Spannung bis zuletzt aufrecht und ließ es sich nicht nehmen, die neue Tonne auf den Pausenhof zu schieben, denn dort gehört sie künftig hin. Als er den Deckel öffnete, stürzten sich die Schülerinnen und Schüler der G1 gleich auf den Inhalt. Alles Spielsachen, die ihnen künftig die Pausenzeit verkürzen werden. Wer etwas längere Arme hatte, war leicht im Vorteil, denn er konnte auch Spielgeräte im unteren Teil erreichen.

„Wir haben zwar einen großen Spielplatz auf unserem Gelände. Aber in Corona-Zeiten sind wir gehalten, die Klassen auch in den Pausen zu trennen. Das führt dazu, dass immer nur ein Teil unserer Kinder den Spielplatz nutzen kann“, erklärt der Schulleiter. „Wir wechseln zwar immer durch, aber es gab halt trotzdem einige, die nichts hatten, mit dem sie sich beschäftigen konnten. Mit der neuen Spieltonne kann jetzt auch eine andere Klasse die Pause spielerisch gestalten.“ Klaus Altenburger wusste auch, wem er das zu verdanken hatte. „Die letzten eineinhalb Jahre hat Corona alles überlagert. Sie haben heute wieder für einen Glanzpunkt gesorgt“, wandte er sich an Präsidentin Anja Gimpel-Henning und Sekretär Rosi Müller vom Kiwanis-Team. Mit der Weitergabe einer erhaltenen Sponsorenspende ermöglichte es der Kulmbacher Serviceclub der Schule, die Spielsachen anzuschaffen. „Wir können zwar viel anstoßen, aber wir können nicht alles umsetzen. Deshalb ist es ein tolles Gefühl, wenn man weiß, bei Ihnen Gehör zu finden und Unterstützung erwarten zu können.“

Mit großem Hallo untersuchte die Klasse G1 die neue Spieltonne für den Pausenhof, beobachtet von
Klassenlehrerin Karin Penning, Rosi Müller und Anja Gimpel-Henning von Kiwanis, Konrektorin Christiane Thurn, Schulrektor Klaus Altenburger und Konrektorin Angelika Rudolph-Maier (von rechts).

Spendenübergabe in Höhe von 5.000 €

Heute hat die Werner-Grampp-Schule eine Spende von 5.000 € erhalten. Die Spende erhielten wir von Herrn Sascha Opel, er ist der Schule seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden.

Die Spende wird in erster Linie für die Vorhaben der Schule im Hinblick auf die Schulhausgestaltung verwendet. Neue Sitzgelegenheiten für die Pausenhalle und den Eingangsbereich, eine farblich ansprechende Erneuerung  der Funktionsflächen, Bilderrahmen, Pinwände, Schaukästen … dies sind die Aufgabenbereiche einer neu entstehenden Arbeitsgruppe von Schülerinnen und Schülern wie auch Lehrkräften, deren größtes Problem, nämlich das der Finanzierung der Sachkosten, sich mit diesem unerwarteten „Weihnachtsgeschenk“ in Luft auflöst.

Im Zusammenwirken mit dem Elternbeirat wird ein Teil des Geldes aber auch dafür verwendet, um gezielt Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, wenn z. B. die Teilhabe an schulischen Veranstaltungen aufgrund problematischer finanzieller Situationen gefährdet ist.

 

Auf dem Foto sind zu sehen:
Iinks: Christina Pohl (Sparkasse Kulmbach/Kronach)
Mitte: Sascha Opel (Spender)
rechts: Klaus Altenburger (Schulleiter Werner-Grampp-Schule)

Pizza-Aktion der 7. Klassen

Weihnachtsplätzchenverkauf in der Coronazeit

Im Rahmen einer Projektarbeit im Fach Soziales stellte die 9. Jahrgangsstufe Plätzchen her und verkaufte diese in der 1. Pause pünktlich zum 1. Dezember.
In der Pausenhalle wurden Sterne als Abstandsmarkierungen am Boden aufgeklebt und Plexiglasscheiben als Spuckschutz aufgestellt.
Die Käufer bezahlten zuerst die Ware und gingen anschließend zum nächsten Tisch, um dort ihre Plätzchentüten zu erhalten.

Auch in Krisenzeiten gut aufgehoben!

Schon seit Jahren zeigt der Kiwanis-Club ein erfreuliches Interesse an der Arbeit der Werner-Grampp-Schule. So konnten wir bisher immer darauf zählen, dass Mitglieder des Clubs der Einladung zu unseren Fachtagen folgten und wir dadurch mit sehr interessierten Besuchern unserer Einrichtung ins Gespräch kamen. Besonders erfreulich ist für die Schule natürlich, dass die Kiwanier stets auch bereit sind, sich durch Geld- oder Sachspenden aktiv für uns einzusetzen. Eine große Geldspende und in der Folge die Spende zahlloser Bücher haben dazu beigetragen, unsere Schülerbücherei zu dem Anziehungspunkt zu machen, den sie heute für die Schülerschaft darstellt.

Nachdem im vergangenen Schuljahr auf Kosten des Clubs ein Schauspieler-Duo mit einem Stück zum Thema Mobbing in der Schule auftreten konnte, waren einige unserer Klassen in diesem Jahr in die Naturbühne Trebgast eingeladen.

Doch dann kam Corona.

Drei Monate dauerte es, bis nach Beginn der Ausgangsbeschränkungen alle Schülerinnen und Schüler wieder Unterricht in der Schule hatten und von nun an ging es neben der Allgemeinbildung und der speziellen Förderung auch um Hygienekonzepte, Abstandsregelungen und das Maskengebot.

Doch auch hier zeigt sich, dass der Kiwanis-Club uns „auf dem Schirm“ hat und für schnelle und unkomplizierte Lösungen steht. So wurde der Schule noch in den Pfingstferien ein großer Karton mit Textilmasken übergeben, die uns jeden Tag weiterhelfen, weil doch immer wieder jemand seine eigene Maske zu Hause  vergisst.

Ein herzliches Dankeschön dem Kiwanis-Club!

Förderschüler programmieren mit Spaß

Koop-Projekt „MatataLab“ mit der FOS/BOS Kulmbach

Weitere Bilder des Projekts: